Sonnenuhr aus Bronzeguss, histor. Replik nach altgriech. Original

425 € VB

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22587 Altona - Hamburg Blankenese
02.03.2024

Beschreibung

Es handelt sich um die originalgetreue Nachbildung der "Kegelförmigen Hohlsonnenuhr", andernorts "Pergamon-Uhr" genannt, aus der Sammlung der Staatlichen Museen zu Berlin, Standort: Altes Museum an der Museumsinsel, Obergeschoss Raum 5, Inventarnr. SK1048. Das Original besteht aus weißem Marmor, wurde in Athen erworben und datiert aus dem Zeitraum Mitte 1. Jahrhundert v. Chr. bis Ende 1. Jahrhundert n. Chr.. Höchstwahrscheinlich stand es ursprünglich in einer der griechischen Siedlungen in Kleinasien. Laut Auftraggeber der Replik handelt es sich um Pergamon und um den Beginn des 1. Jahrhunderts v.Chr..
https://recherche.smb.museum/detail/697972/kegelf%C3%B6rmige-hohlsonnenuhr-mit-erg%C3%A4nztem-gnomon?language=de&question=1048&limit=15&controls=none&conditions=AND%2BtechnicalTerm%2B&objIdx=5

Die hier zu erwerbende Replik wurde um 1980 herum bei Spierling & Voss in Hamburg aus Bronze gegossen und misst wie das Original 23x18x22cm (LBH). Bei einer Masse von 15kg beträgt der bloße Materialwert heute um 150 €. Anlass zum Gießen der auf 300 Stück limitierten Sonderserie war eine Werbeaktion zur europäischen Markteinführung des damals für seine technische Fortschrittlichkeit bekannten japanischen Uhrenherstellers Pulsar, der zuvor vom ebenfalls japanischen Uhrenhersteller Seiko übernommen worden war. Pulsar hatte Anfang der 70er Jahre die weltweit erste LED-Armbanduhr auf den Markt gebracht, die im James-Bond-Film "Leben und sterben lassen" am Handgelenk von Roger Moore bekannt gemacht worden war, der in späteren Bond-Filmen meist Seiko trug. Seiko hatte 1969 die weltweit erste Quartz-Armbanduhr auf den Markt gebracht.

Auf der Vorder- bzw. Südseite der Sonnenuhr befindet sich mittig ein Medusenhaupt, die Westseite (links) zeigt die Göttin Athene mit korinthischem Helm und offenem Haar. Auf der Ostseite (rechts) ist Dionysis dargestellt. Der Gnomon (Schattenstab) weicht in seiner Form vom Original ab, an dem er allerdings ergänzt wurde, sodass selbst das Original (letztes Bild) an dieser Stelle nicht original ist.
Weitere Infos: K. Schaldach, S. 167ff auf
https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/fub188/29027/bsa_076_01.pdf?sequence=2&isAllowed=y

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