Medaka Eier Kouhaku Lame Oryzias Reisfisch Miniteich

2 €

67165 Rheinland-Pfalz - Waldsee
12.05.2024

Verantwortungsvoll Tiere vermitteln

Kaufe Tiere nie aus Mitleid oder auf offener Straße! Du förderst damit Tierleid, riskierst Strafen und hohe Folgekosten. Halte dich stets an unsere Tipps und nutze unseren Musterkaufvertrag.

Musterkaufvertrag

Weitere Informationen & Tipps
  • Art Weitere Fische

Beschreibung

Kouhaku Lame, eine meiner eigenen Züchtungen. Hervorgegangen aus der japanischen Mebina Linie und selektiert auf möglichst viele Glanzschuppen und rot-weißes Muster. Die orangene Musterung ist, wie bei den Mebina, sehr variabel, aber dennoch erbfest. So fallen gelegentlich Tiere mit fast flächigem oder minimalem Orangeanteil, in der Folgegeneration verteilt sich das aber wieder.

Bei Fragen einfach melden und bitte auch in meine anderen Anzeigen schauen


Es gibt kaum einen Fisch, der für Miniteiche besser geeignet ist, als Medaka (Oryzias latipes). Es gibt sie in allen möglichen bunten Farben, mit Glitzer, Schleierformen oder auch ganz banal die bräunliche Wildform. Da sie oberflächenorientiert leben, sind fast immer zu sehen. An ihr Gewässer stellen sie so gut wie keine Bedingungen. Sie sind ab 60 L zu halten, wobei zur Zucht auch kurzfristig kleinere Becken in Ordnung sind. Bei den Wasserwerte sind sie sehr genügsam, ab einer GH von 5° und pH über 6, in einem Temperaturbereich von 4 bis 34 °C, sind sie zufrieden. Sie benötigen keinerlei Technik und mögen keine Strömung, da sie in der Natur in stillen Gewässern vorkommen. Am besten hält man sie in Gruppen ab 8 Tieren, da Medaka Gruppentiere sind und sonst sehr scheu werden.

Medaka fressen alles, was ins Maul passt. So nehmen sie mit Staubfutter (Spirulina, Blütenpollen…) oder kleinen Flocken, und fressen Lebendfutter (Wasserflöhe, Mückenlarven usw). Dadurch halten sie den Miniteich auch sehr gut Schnakenfrei! Bei höherer Besatzdichte fressen sie auch ihre eigenen Larven und regulieren die eigene Populationsdichte gleichzeitig mit.

Die Zucht gestaltet sich sehr einfach. Ein Weibchen trägt ab 20 °C in den meisten Fällen täglich Eier. Bei geringer Besatzdichte und guter Fütterung kommen die Jungtiere von alleine hoch. Gerade im Miniteich finden sie ausreichend Erstnahrung und wachsen schnell. Zur gezielten Zucht kann man Eier aber auch absammeln. Dafür verwendet man entweder Laichhilfen wie einen Laichmopp (ich nutze Acrylwolle) oder sucht die Wasserpflanzen und Algen ab. Die Eier werden dann in ein seperates Zuchtgefäß überführt und schlüpfen innerhalb von 10-14 Tagen. Bei hohen Temperaturen geht es schneller, bei niedrigen langsamer. Die totale Spanne beträgt erfahrungsgemäß 5 Tage bis 4 Wochen. Sobald die ersten Jungtiere schlüpfen, wird feines Staubfutter (zB JBL Novotom, SERA Micron) auf die Oberfläche gegeben. Ist dieses gut schwimmfähig reicht es, die Larven 2 mal täglich zu füttern. Fadenalgen oder Moose im Becken geben den Jungtieren noch Mikroorganismen zum Abgrasen. Sind die Jungtiere circa 1,5 cm, kann man sie gefahrlos zu den Eltern setzen.

Nachricht schreiben

Andere Anzeigen des Anbieters

Das könnte dich auch interessieren