Johann Peter Alexander Wagner 1730-1809 Würzburg Bildhauer Maria+

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Ziegeläckerweg 28,  75447 Baden-Württemberg - Sternenfels
21.07.2022

Beschreibung

Model für eine Statue der:
"MARIA mit dem Jesuskindlein IMMACULATA"
Zuschreibung :
Johann Peter Alexander Wagner (* 26. Februar 1730[1] in Obertheres; † 7. Januar 1809 in Würzburg) war ein deutscher Bildhauer des Rokoko und Frühklassizismus. Er gilt als einer der Hauptvertreter der Rokokoplastik in Mainfranken und schuf in den 1760er und – zum Hofbildhauer ernannt – in den 1770er Jahren ein umfangreiches Werk für kirchliche und weltliche Auftraggeber.

Vollplastisch und sehr fein aus Lindenholz geschnitzte Darstellung der Immaculata auf einer Wolke oder der Weltkugel schwebend wohl, auf die Schlange tretend ..
H. 23 cm museal
Würzburg -Süddeutsch , um 1770!!
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Infos :
Wagner war das vierte Kind des Bildhauers Johann Thomas Wagner (1691–1769) und der erste männliche Nachwuchs unter seinen insgesamt fünf Geschwistern. Zunächst besuchte er die Schule in Obertheres, einer am Mainufer gelegenen Gemeinde etwa 40 Kilometer westlich von Bamberg, und erlernte bei seinem Vater das Bildhauerhandwerk.

Im Alter von 17 Jahren verließ er 1747 nach einem Familienstreit das Elternhaus und begann die üblichen Wanderjahre. Er zog zunächst nach Wien, wo sein Onkel Johann Wagner ansässig war. Dort arbeitete er in den Werkstätten verschiedenen Meister, darunter wohl bei seinem Onkel sowie bei Balthasar Ferdinand Moll. Von dort führten ihn seine Studien bis 1753 (nach dem Stand der bisherigen Forschung wohl mit Zwischenstationen in Salzburg, München, der Schweiz und den Niederlanden) nach Mannheim, wo er offenbar eine Zeitlang in der Werkstatt von Paul Egell oder Augustin Egell tätig war.

Nach dem Tod seiner Mutter (1753) kehrte er nach Franken zurück und siedelte sich spätestens 1756 in Würzburg an, wo im Jahr zuvor der kunstsinnige Adam Friedrich von Seinsheim zum Fürstbischof ernannt worden war (zwei Jahre später auch zum Fürstbischof von Bamberg). Anfänglich arbeitete Wagner als Geselle des Hofbildhauers Johann Wolfgang van der Auwera, der jedoch noch im selben Jahr starb. 1759 übernahm Wagner die künstlerische Leitung der Werkstatt (bis zu dessen Tod 1766 zusammen mit Lukas van der Auwera, einem der Brüder von Wolfgang van der Auwera) und heiratete im selben Jahr die Witwe Wolfgang von Auweras, Maria Cordula Curé (damals 35-jährig, also sechs Jahre älter als Wagner; sie war die Tochter des 1745 verstorbenen, aus Paris stammenden Würzburger Hofbildhauers Claude Curé, von dem eine 1724 von J. A. Roth aus Bronze gegossene Statuette der Jagdgöttin Diana und andere Werke in der Würzburger Residenz stammen[2]). Nach dem Tod seiner 1. Frau heiratete er 1767 in Würzburg Margaretha Rössinger, Trauzeugen waren der Salinenkommissar Johann Adam Schirmer und der Hofbaumeister Johann Philipp Geigel. Sein Sohn Johann Martin (1777–1858) lernte auf sein Drängen die Bildhauerei, betätigte sich aber später nur als Maler. Er war der Kunstagent von König Ludwig I. in Rom, wurde von diesem geadelt und hinterließ seine Kunstsammlungen der Universität Würzburg (Martin-von-Wagner-Museum).

Obwohl durch sein Schaffen bereits seit Jahren weithin renommiert, ernannte Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim Johann Peter Wagner erst am 22. Dezember 1771 offiziell zum Hofbildhauer des Fürstbistums Würzburg, eine Position, die er 28 Jahre lang innehatte. Sein Jahresgehalt bestand nun aus 40 Gulden und einigen Maltern Korn. Zuvor hatte er für die Anfertigung einer Bildsäule aus Sandstein in Lebensgröße zwischen 16 und 18 Taler bezahlt bekommen.[3] Trotz dieser relativ bescheidenen Entlohnung erwarb sich Wagner durch die große Zahl seiner Aufträge ein seinerzeit durchaus beachtliches Vermögen. Durch die Ernennung zum Hofbildhauer gewann Wagner im Gebiet des Fürstbistums faktisch ein Monopol insbesondere bei der Ausstattung von Kirchen. Er fertigte dabei nicht nur Figuren, sondern errichtete auch komplette Kanzeln und A

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