In wilder Demut - Ver-rückt im Münsterland - Roman

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59302 Nordrhein-Westfalen - Oelde
10.03.2024
  • Art Unterhaltungsliteratur
  • Zustand Sehr Gut

Beschreibung

Robert, der Ich-Erzähler, steht kurz nach seiner Pensionierung vor einem neuen Lebensabschnitt. Um diesen bewusst zu gestalten, macht er eine Reise durch seine Kindheitslandschaft: das Münsterland. Diese Landschaft hat ihn ebenso geprägt wie die mit ihr verbundene katholische Frömmigkeit. Auf der Fahrt mit dem Fahrrad kommt er an einem Wegkreuz vorbei. Dieses „Kreuz der Reinwaschung“ löst bei ihm einen dramatischen Erinnerungsprozess aus, dem sich Robert in den folgenden Tagen ungeschützt stellt: Ihm werden die falschen, „katholischen“ Schuldgefühle bewusst, der sexuelle Übergriff eines Hausmädchens, aber auch die Erfahrungen von inniger Festlichkeit als Messdiener. Ihm wird, als er sich für einige Tage in das Benediktinerkloster seiner Jugendzeit begibt, klar, dass er sich von der „Gottesvergiftung“ mit ihren Schamgefühlen und Denkverboten in Kindheit und Jugend schon weitgehend befreit hat. Jetzt muss er für sich klären, ob er sich angesichts der „Gottesverdunstung“ in der Gegenwart ganz von Gott und seiner zweifelhaften Institutionalisierung, einer rückwärtsgewandten Männerkirche, verabschieden muss. In intensivem theologischen Ringen macht er seinen Frieden mit einem „gereinigten“ Gott nach der Aufklärung und schließt einen symbolischen nächtlichen Pakt mit Gott in diesem münsterländischen Benediktinerkloster. Unerwartet trifft Robert in diesen Tagen des inneren Ringens auf „Frau Maria“, die er als Kellnerin in einem Hotel kennengelernt hat, die sich aber später als studierte Religionslehrerin und kompetente Gesprächspartnerin erweist. Sie hat jedoch die Kirche wegen ihres muslimischen Mannes verlassen. Robert und Frau Maria freunden sich an. Robert will aber die Beziehung zu seiner Frau Hanne, die er liebt, nicht aufs Spiel setzen. Ihm wird klar, dass nur Hanne seine Zerrissenheit und manchmal quälenden Abgründe verstehen und ertragen kann. Auf Wunsch von Robert kommt es in Münster zu einem Treffen mit seiner Frau Hanne und da Robert fasziniert von „Frau Maria“ erzählt, wird Hanne neugierig auf diese Frau. Wieder zuhause angekommen, beschäftigt sich Robert immer stärker mit der „Kirchenfrage“. Er spürt, dass er sich nun entscheiden muss.

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