Honda CB 400N Schöner Zustand Sammlerstück

1.999 € VB

17139 Mecklenburg-Vorpommern - Malchin
01.05.2024
  • Art Motorräder
  • Marke Honda
  • Kilometerstand 63.578 km
  • Erstzulassung April 1979
  • Hubraum 391 ccm
  • Leistung 27 PS
  • Getriebe Manuell
  • HU bis Juli 2025

Beschreibung

Hier verkaufen wir eine schöne CB400N den Nachfolger der CB400T.

Etwas für Liebhaber, Kenner oder was für die Caferacerschiene. :-)

Der Zustand Optisch als auch Technisch gut für das Alter.

Klein und Praktisch und super zuverlässig.

Motor läuft absolut super.

TÜV und AU bei dem Preis mit inbegriffen.

CB 400 N löste nach nur einem Jahr die CB 400 T ab Die Vorgängerin CB 400 T mit ihrem eher gedrungenen Look fristete nur ein kurzes Dasein in den Verkaufsräumen der Händler. 1978, gerademal ein Jahr nach Markteinführung, präsentierte der weltgrößte Motorradhersteller die neue Honda CB 400 N mit schnittiger Optik. Mit Stolz verkündete das sogenannte „Euroline“-Design die Zukunft der neuen Formensprache. Tank, Seitendeckel und Heckpartie wirkten als geschlossene Einheit. Die interne Typenbezeichnung „T“ blieb allerdings weiterhin bestehen, was auch für die zeitlich parallel ersetzte 250er galt. Teilweise führen noch heute Typen- und Verkaufsbezeichnung („T“ vs. „N“) zu Irritationen. Aufgrund der teuren Versicherungsklassen bot Honda die CB 400 N in Deutschland in einer auf 27 PS gedrosselten Motorvariante an. Offen leistete der Motor 43 PS. Die Leistungsreduktion erfolgte bereits werkseitig durch eine geänderte Nockenwelle (Ersatzteil-Nummer: 14101-413-711). Entschärfte Nocken ließen die Einlassventile „nur um 4,5 Millimeter in den Zylinderkopf eintauchen statt der sonst üblichen 8,8 Millimeter“ (Quelle: MOTORRAD 04/1981). Die scharfe Nockenwelle (Teilenummer: 14101-443-010) konnte aber leicht für unter 200 DM beim Händler bezogen werden. Mit den 1976/77 hierzulande geänderten Versicherungsbedingungen erfolgte die Einstufung eines Motorrades nicht mehr nach dem Hubraum, sondern nach der Leistung des Motors. Mit 27 PS fiel die Mittelklasse-Honda in die mittlere Versicherungsklasse für Motorräder mit 18 bis 27 PS. Der Unterschied zur höheren Klasse konnte damals durchaus 800 D-Mark betragen. Im Jahr 1980 war die Honda CB 400 N mit 5.200 abgesetzten Fahrzeugen das meistverkaufte Motorrad in Deutschland.


Zuverlässiger und kultivierter Motor Der luftgekühlte Zweizylinder-Viertakt-Motor der Honda CB 400 N ist mit 70,5 x 50,6 mm Bohrung bzw. Hub kurzhubig ausgelegt. Das Triebwerk schöpfte aus einem Hubraum von 395 ccm eine Leistung von 27 PS bei 7.500 U/min bzw. offen 43 PS bei 9.500 U/min. Die Verdichtung lag bei 9,3 :1. Das maximale Drehmoment betrug 33 Nm bei 8.000 U/min. Gespeist werden die beiden Brennräume von zwei Keihin-Zentralschwimmervergasern (VB 31 B) mit jeweils 32 mm Durchlass. Eine oben liegende, kettengetriebene Nockenwelle überträgt via Kipphebel die Nockenbewegung auf die insgesamt sechs Ventile. Der gedrosselte Parallel-Twin ist zwar zuverlässig, allerdings auch sehr schmalbrüstig: Mit ca. 170 Kg Trockengewicht in Kombination mit der geringen Motorleistung erreichte die CB 400 N eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 140 km/h. Die offene 43 PS Version war immerhin mit 175 km/h angegeben. Das Fahrwerk bestand aus einem Einrohrrahmen aus Stahl, der unten offen war und den Motor als mittragendes Element integrierte. Eine Telegabel mit 33 mm Standrohren und 139 Millimeter Federweg übernahm Führung und Federung des Vorderrades. Die hinteren Federbeine waren fünffach verstellbar und sorgten für einen Federweg von 96 Millimeter. Die frühen Modelle verfügten vorn zunächst über eine hydraulische Scheibenbremse, später über eine Doppelscheibenbremse. Die hintere Trommelbremse zog sich durch die Baureihe hindurch.

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