Geschlossene Unterbringung in Heimen ~ Jugendhilfe ~ Jugendheim

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27337 Niedersachsen - Blender
01.04.2023

Beschreibung

Das Buch von Christian v. Wolffersdorff und Vera Sprau-Kuhlen basiert auf einer empirischen Studie aus dem Jahr 1989, die feststellt, dass sich die "repressiven Fürsorgemaßnahmen" 20 Jahre nach Aufkommen (1968) der anti-autoritären Heimkampagnen zwar verändert haben, aber die Frage bleibt, ob sich die jetzt (1989) praktizierte Form der geschlossenen Unterbringung mit einer modernen Jugendhilfe vereinbaren lässt.

Sie ermittelt, dass sich der Stellenwert von freiheitsentziehenden Maßnahmen, von "Verwahrung" sowie des Konzeptes "Erziehung durch Strafe" zwar verändert hat, andererseits durch die Sparmaßnahmen in der Jugendhilfe und das Sicherheitsbedenken die geschlossene Unterbringung wieder als "letztes Mittel" genutzt wird.

Eine Einweisung in eine geschlossene Unterbringung, manchmal als Beginn einer Serie, begründet für die betroffenen Jugendlichen eine oft lebenslang fremdbestimmte Biographie.

Herausgegeben 1990 vom Deutschen Jugendinstitut, 362 Seiten, gebrauchter - aber sehr guter - Zustand, keine Markierungen oder Kritzeleien im Text, 2 Stempel

Hier gibt es das Inhaltsverzeichnis: https://external.dandelon.com/download/attachments/dandelon/ids/AT0027C0D879375187E89C1257BB20023F9E5.pdf
Es gilt für die 2. Auflage, die hier angebotene erste Auflage beschreibt die Situation der geschlossenen Heimerziehung vor der Wende und endet mit Kapitel 9.2

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