Geheimakte Dokumente und Zeugnisse aus den US.Geheimarchiven. Ban

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59423 Nordrhein-Westfalen - Unna
13.10.2023
  • Art Antiquarische Bücher

Beschreibung

Hat der berühmt-berüchtigte Leiter des SS-Hauptamtes IV "Gestapo", Heinrich Müller, den Untergang des 3.Reiches überlebt und sein Wissen ehemals gegnerischen Geheimdiensten zur Verfügung gestellt? Das Buch bejaht diese Frage und stellt Dokumente und Zeugnisse aus US-Geheimarchiven der Öffentlichkeit vor.

Über fünf Jahrzehnte seit seinem Schritt ins Dunkel der Geschichte schien - mit einer Unterbrechung - der Mann Heinrich Müller, Chef der Geheimen Staatspolizei (GESTAPO), vergessen, sieht man einmal von den Ereignissen des Jahres 1963 ab, als man sein vermeintliches Grab in Berlin öffnete und dort drei Skelette fand, von denen keines mit dem des Gesuchten identisch war.

Dann die Schlagzeile am 17. Juli 1995 in FOCUS: »Die Entführung von Himmlers Vollstrecker - Exklusiv: Prager Agenten holten den für tot erklärten Gestapo-Chef Müller aus Argentinien - Ex-Minister lüftet Moskauer Staatsgeheimnis«.

Abseits der Sensationspresse waren jedoch die sogenannten Müller-Dokumente längst sichergestellt und die Veröffentlichung dieser Papiere in unserem Haus wurde seit Monaten sorgfältig vorbereitet. Es dürfte kaum außer Zweifel stehen, daß der FOCUS-Beitrag mehr zur Desinformation als zur Information beitragen sollte.

In einem kleinen Kreis von Deutschen hatte der Verleger 1965 die Gelegenheit Otto Skorzeny in Pretoria im Deutschenklub wiederzusehen. Er sprach in diesem Kreis natürlich nicht nur über die Befreiung Mussolinis, auch der Name Heinrich Müllers, des gefürchteten »Gestapo-Müllers«, fiel. Skorzeny deutete an, daß Müller in den Vereinigten Staaten beruflich tätig sei. Anfang der 70er Jahre besuchte Hans Ulrich Rudel wieder einmal den Verlag. Auch er machte damals einen Hinweis auf Heinrich
Müller. Ein in Spanien heute noch lebender Gewährsmann berichtete dieser Tage, daß beide Männer fraglos um Aufenthalt und Wirken des vormaligen Gestapo-Chefs informiert waren.

Auch der Autor dieses Buches, Gregory Douglas, besuchte Heinrich Müller in der zweiten Hälfte der 60er Jahre und führte ein längeres Gespräch mit ihm. Gregory Douglas kann und wird das gegebenenfalls vor Gericht aussagen.

Zumindest ist dem FOCUS-Beitrag insoweit zuzustimmen, daß es außer Frage steht, daß Heinrich Müller das Ende in der Reichshauptstadt überlebt hat. In diesem Buch erzählt Müller u.a. seine eigene Version, wie und auf welch abenteuerliche Weise es ihm gelang, in die Schweiz zu entkommen.

Daß die in diesem Buch aufgearbeiteten Gespräche stattgefunden haben, wird nicht nur von amerikanischer Seite bestätigt; auch ehemalige Mitarbeiter aus dem BND-Bereich, die noch zu Zeiten Reinhard Gehlens dort arbeiteten, versicherten mir glaubhaft, es sei zutreffend, daß der Kontakt zwischen Müller und den amerikanischen Diensten über Pullach, dem späteren BND, geknüpft worden sei.

Somit gibt es an der Tatsache dieser Gespräche, die sich über mehrere Wochen hinzogen, keine Zweifel. Dokumente und eine Fülle von umfangreichen Aktenordnern und Faszikeln bestätigen dies. Die Müller-Papiere sind als Quelle für die Forschung von besonderem Gewicht.

Hat aber Müller den Amerikanern stets die ganze Wahrheit gesagt? Diese Frage ist nicht zu beantworten....

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