Buch "Mano.: Der Junge, der nicht wusste, wo er war" 344 Seiten

9 € VB

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88339 Baden-Württemberg - Bad Waldsee
06.03.2024
  • Art Weitere Bücher & Zeitschriften
  • Zustand Sehr Gut

Beschreibung

Dieses Buch erzählt die unglaubliche, aber wahre Geschichte des Sinto-Jungen Mano. Er überlebt mehrere nationalsozialistische Konzentrationslager und den Todesmarsch von Sachsenhausen. Nach dem Krieg retten befreite Französinnen den Elfjährigen und nehmen ihn mit nach Frankreich. Doch bevor sie die Grenze überqueren, schärfen sie ihm ein, seinen Namen und seine Herkunft nicht zu verraten. Er verschweigt fortan seine Identität, auch als er auf Menschen trifft, die ihm helfen wollen und ihn wie einen eigenen Sohn lieben.

Er sitzt am Straßenrand, abgerissen, krank und verstört durch seine Erlebnisse im KZ. So finden ihn befreite französische Kriegsgefangene auf dem Weg nach Hause und nehmen ihn mit. Aber in Frankreich darf niemand merken, dass er Deutscher ist. Dort hassen sie die Deutschen, schärfen sie ihm ein. Er darf kein Deutsch sprechen und muss auf der Hut sein, auch im Kinderheim. Zum Glück nimmt ihn eine Pflegefamilie auf, die ihm hilft, sich in seinem neuen Leben zurechtzufinden: Er lernt Französisch, geht zur Schule, findet Freunde - aber immer noch ist da die Angst. Seinen richtigen Namen sagt er niemandem. Unter dem aber suchen ihn inzwischen seine Eltern ... Die wahre Geschichte eines Sinti-Jungen in den Wirren der Nachkriegszeit.

Ausgezeichnet mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis der Stadt Braunschweig

Eindrucksvoll und erschütternd gut wird von einem Leben erzählt, welches dem Leser einen Schauer über den Rücken laufen lässt. Ein beeindruckendes Buch, das eine bewegende Geschichte dokumentiert und auch literarisch in jeder Hinsicht überzeugt.“

344 Seiten

Details lassen sich auf dem Bild erkennen.
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