"Irische Scharade" von Peter Driscoll

Thriller.
Gebunden.
277 Seiten.
Der Schutzumschlag und das Buch weisen leichte Gebrauchsspuren auf.

Der Thriller spielt in dem Land, das durchdrungen ist von einer Atmosphäre des Misstrauens, des Verrats und der nackten Gewalt.
In Nordirland hat jeder Mann eine Rolle - mancher aber auch zwei oder drei. Einer von ihnen ist Harry Finn, ein vom Tode gezeichneter Mann, der scheinbar nichts zu verlieren hat. in seinem Ausweis steht unter der Rubrik Beruf "Journalist", aber seine Berichte gehen nur an einen, seine Auftraggeber Partington, den Drahtzieher vom British Intelligence, dessen Babygesicht nur oberflächlich über seine Skrupellosigkeit hinwegtäuscht.
Für ihn soll Harry Finn einen Mythos vernichten: James Kilshaw.
James Campell Kilshaw, mächtiger Führer der Loyalisten, unangreifbar und von nur einer Leidenschaft besessen: die Vorherrschaft der Protestanten in Irland zu sichern - wenn es sein muss mit der Verschärfung des Bürgerkrieges. Dass dieser Mann eine Schwäche haben soll, ist undenkbar - bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Harry Finn auf Caragh Hughes trifft, eine junge Katholikin, die ebenso klug wie schön ist. Welche Rolle spielt sie, und welche Rolle spielt ihr Bruder, Con Michael Hughes, Kommandeur der IRA?
Das Netz der Geheimdienste spannt sich von London in die Barrikadenviertel von Belfast, zieht sich über die zerklüfteten Küsten der Insel und erstreckt sich bis zu jenem düsteren französischen Hafen, in dem Waffen für Irland verladen werden. Während Finn James Kilshaw jagt, wird er selbst zum Gejagten.
Ein Vorhand nach dem anderen hebt sich über dem mysteriösen Intrigenspiel - aber die Männer, die die Fäden in den Händen haben, bleiben unsichtbar. Immer tiefer gerät Finn zwischen die Fronten eines durch jahrhundertealten Hass genährten Kampfes, in dem Moral kaum etwas, Wahrheit wenig und ein Menschenleben nichts bedeutet. Finn erkennt, dass er die drohende Gefahr für Tausende von Menschen abwehren muss, wenn er, der Außenseiter, sein eigenes Leben retten will.

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