Schreibertheater, Stabfiguren,ca. v. 1820,Kulissen,museal

350 € VB

14471 Brandenburg - Potsdam
30.11.2022

Beschreibung

Theater mit Stabfiguren, ca. v. 1820 , Kulissen, museal, ähnlich Schreibertheater

Ich biete hier ein wunderbares, originelles und originales Theaterspiel zur Auktion an.
Es stammt von meinen Ururgroßeltern und dürfte daher aus der späten Biedermeierzeit stammen. Es wurde uns von Generation zu Generation weitergereicht, aber gespielt hat fast niemand damit. Dazu ist es zu empfindlich, zu filligran und wertvoll. Eigentlich sollte es jemand haben, der es in eine Vitrine o.ä. stellt und ab und zu mit Spaß neue Kulissen mit Spielsituation darstellt.
Das Theater besteht aus einem bemalten Holzkasten, der an der Oberseite Schlitze hat, damit die Figuren "gehen“ an der Rückseite ist ein Schieber, den entfernt man, damit man die Figuren von innen schieben und bewegen kann. Alle Kasten (Maße: 52 cm x 50 cm x 12 cm ) Platz und werden mit dem Schieber eingeschlossen.
Der Theateraufbau besteht aus zwei Seitenteilen und einem Tympanon (Höhe 64 cm ) der die Teile zusammenhält und mit zwei Holzschienen mit Stäbchen befestigt, diese weisen kleine Löchlein auf, in die alle sechs seitlichen Kulissen hineinpassen. So haben auch die drei roten Vorhangleisten Halt, die dem Theater eine imaginäre Raumtiefe verleihen. In den Seiten stecken alle bemalten Streifen der verschieden Spielszenen: Bürgerstube, Gefängnis, Palast, Garten, See (mit Schiff) und Stadt.
Hinter dem Tympanon wird eine Rolle mit einem "Vorhang" befestigt, der mithilfe einer kleinen Kurbel nach oben gezogen wird.
Die neun entzückend und sehr plastisch bemalten Figuren sind ca 12 cm groß; sie sind an einem Holzstab befestigt und Teil eines mit einem Draht bewegbaren Arm. Die Gesamthöhe der Stabfiguren beträgt 23 cm. Dargestellt sind die damalige Zeit: Edle Herren und Damen, Bürgerin oder Magd und Bürger.
Dieses Theater ist so vielfältig, dass es mir fast unmöglich ist, alles zu beschreiben. Es ist für das Alter recht gut erhalten, paar Wasserflecken, was man vielleicht übermalen könnte, aber das traue ich mich nicht.

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