Offenstall Kaltblut Shetty Wallach Jährling Stute Allergiker

Update: Das 4. Kleeblatt ist gefunden. Gibt es noch ein 5.?
Wir sind 3 (bald 4) wirklich pflegeleichte Frauen von Anfang 30 bis Mitte 40, pferdetechnisch rein freizeitmäßig unterwegs.
Unsere Pferde sind ein Lewitzerwallach(2), zwei Tinkerstuten (13 + 30), eine Kaltblutstute (17) und bald noch ein Lewitzertinkerwallach (5). Alle sozial und achtsam, Menschen wie Tiere.
Wir können unsere kleine, familiäre Offenstallgemeinschaft mit noch 1 Menschen und dazugehörigem Pferd komplettieren, denn wir verfügen über genügend Platz für bis zu 7 Pferde durch unsere 3,5 ha Weideland. Gern wollen wir die Pferdegruppe nicht größer als 6 werden lassen, um Stalldienst/Äppelmeditation, den/die wir in festen Tagen untereinander aufteilen, überschaubar zu halten.
Da der Spielkamerad für unseren jungen Wallach schon in den Startlöchern steht, ist nun wieder alles offen. Ob Stute, Wallach, jung oder älter.
Unsere Philosophie: Wir haben die Erfahrung gemacht, daß eine Herde mit Pferden von ähnlicher Rasse und damit ähnlichem Temperament harmonischer ist. Diese Harmonie möchten wir unseren Tieren bieten. Deshalb suchen wir von Kaltblut bis Shetty, Pferde die in unseren Breitengraden zu Hause sind.
Unser Weidemanagement: Nach schonendem Anweiden in der Weidesaison - bei uns je nach Witterung und dementsprechendem Graswachstum von Mitte/Ende Mai bis Oktober - haben die Pferde 24/7 Zugang ins überständig hohe Gras. Unsere Wiesen sind mit fruktanarmen Gräsern und vielen Kräutern eingesät. Durch mehrere Laufgänge um und durch die Wiesen, teilen wir diese in Wechselweiden. Bevor ein Stück "fruktanstengelgefährlich" abgegrast ist, geht es für die Herde auf die nächste Wechselweide. So kann das Gras sich erholen und nachwachsen und die Gräserarten und Kräuter, die wir auf unserer Pferdeweide haben wollen, können sich etablieren.
Zusätzlich bieten die Laufgänge Möglichkeit zur Bewegung auch im Winter, wenn die Weiden zu sind und die Pferde sich die meiste Zeit auf unserem abwechslungsreichen Paddock (verschiedene Untergründe/Bewuchs/Hügel) aufhalten.
Noch mehr Philosophie: Wir füttern ausschließlich Heu. Heulage ist für uns keine Option. Die meiste Zeit des Jahres füttern wir das Heu bedampft, da wir eine Hustinette haben. (Die ist natürlich mit dem bedampften Heu hustenfrei.) Für sie haben wir auch eine Solekammer in den Stall gebaut. Somit sind wir für lungenkranke Pferde bestens ausgestattet. Aber auch Ekzemern tut der Solenebel gut.
Das Heu servieren wir in Rundballenraufen mit nicht zu engmaschigen Netzen möglichst bodennah. Wir haben Netze verschiedener Maschengrößen und passen sie ans Heu an. Aber auch am Baum hängen mal Netze und werden gern beknabbert.
Knabbern können die Pferde auch am leckeren Knick und extra angepflanzten Naschbäumen, Sträuchern und Kräutern. Langfristiges Ziel ist es, den Pferden dadurch eine Selbstmedikation zu ermöglichen, ähnlich wie in der freien Natur. Wir sind sehr darum bemüht die artgerechte Tierhaltung nicht am Weidezaun enden zu lassen.
Was gibt`s noch Wichtiges? Wir suchen langfristig denkende Menschen, die ein "Für-immer-zu-Hause" für ihr Pferd wollen.
Wir haben ein Roundpen auf der Koppel, einen kleinen (17x24) Reit- oder eher Bodenarbeitsplatz mit Sand am Paddock und einiges an Spielzeug, einen großen Reitplatz gibt es 10 Minuten entfernt und traumhaftes Ausreitgelände umgibt uns.
Stall und Weide befinden sich bei mir am Haus/Resthof. So ist Hausstrom und fließend Wasser alltäglicher Luxus für uns. Im Stall ist reichlich Platz für alles.
Der Preis ist inklusive Raufutter zu verstehen und so günstig, weil wir anfallende Mehrarbeiten wie JKK-Ziehen, Zaunpflege etc. gemeinsam erledigen, gern auch mal mit anschließendem Grillen oder Kuchen essen bei den Pferden.
Ausstehende Fragen beantworte ich nach einer kurzen Vorstellung von Dir und Deinem Pferd.
Liebe Grüße von
Gesche & Guzz, Franzi & Lina, Claudia & Lola & Tana
Wir freuen uns auf Euch!