Bauhaus Josef Hoffmann1870-1956 Moser Kristall Becherglas1930

139 €

Versand möglich
Ziegeläckerweg 28,  75447 Baden-Württemberg - Sternenfels
20.02.2024

Beschreibung

Artkunst24-de

Pos. 1 Bauhaus Kristallvase, entworfen von J. J. Hoffmann für Mosers (Tschechoslowakei, 1930er Jahre). Hergestellt aus facettiertem Kristallglas, eingefärbt in saftigem Orange Bernstein
aus der Vitrine sehr gut Erhalten
Maße: Höhe ca. 20
nur 169,80 von Ihnen inclusive versichertem Versand BRD!

Pos 2 Moser Glas Vase von Josef Hoffmann Karlsbad Facettiert Glas Vase Blumenvase Design Vintage Jugendstil geometrisch
Wunderschöne Vase aus Rauchglas Farben Kristallglas in der Art von Josef Hoffmann für Ludwig Moser. Sie hat 18 Facetten im Vollschliff.
H: 12,5 cm
nur 139,80 von Ihnen inclusive versichertem Versand BRD!

Pos.3 Josef Hoffmann für Moser Karlsbad Anthrazitfarbene Glasvase, ca. 1920. Schwere Ausführung. Nur 179,80 Euro!

Mehr Inserate: :Artkunst24-de

Infos:
Josef Franz Maria Hoffmann (* 15. Dezember 1870 in Pirnitz, Mähren, Österreich-Ungarn; † 7. Mai 1956 in Wien) war ein österreichischer Architekt und Designer. Mit Koloman Moser war er Gründungsmitglied und einer der Hauptvertreter der Wiener Werkstätte.
Josef Hoffmann stammte aus begütertem Haus, seine Familie war beteiligt an der fürstlich Collalto’schen Kattunfabrik und sein Vater war Bürgermeister von Brtnice/Pirnitz im Bezirk Jihlava/Iglau in Mähren. Er sollte ursprünglich auf Wunsch seines Vaters Jurist werden, fühlte sich aber mehr zur Technik hingezogen, worauf ihn die verständnisvollen Eltern auf die Staatsgewerbeschule in Brünn schickten, von wo er hervorragende Noten heimbrachte.
Dann arbeitete er beim Militärbauamt in Würzburg, danach studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Karl von Hasenauer und Otto Wagner. In Wagners Büro lernte er Joseph Maria Olbrich kennen, mit dem er 1897 die Wiener Secession gründete, eine Künstlervereinigung, die er 1905 mit Gustav Klimt und anderen wieder verließ.
Zu seinen auf einfachen kubischen Formen basierenden frühen architektonischen Arbeiten hatte er wohl erste Anregungen in Süditalien erhalten, da er zum Abschluss seines Architekturstudiums mit dem Prix de Rome der Akademie geehrt worden war und ein Jahr lang in Italien lebte. Hier hatten ihn die kubischen Häuser mit ihren flachen Dächern und glatten Fassaden sehr beeindruckt.
Josef Hoffmann für die Tonindustrie Scheibbs, 1920er Jahre
Mit dem Bankier Fritz Wärndorfer und dem Maler Koloman Moser gründete er 1903 die Wiener Werkstätte, für die er viele Produkte entwarf. Von 1899 bis 1936 lehrte er an der Wiener Kunstgewerbeschule. Dort übernahm er die Fachklasse für Architektur und war zusätzlich ab 1923 Werkstattleiter für Emailearbeiten.
1906 baute er sein erstes größeres Werk, das Sanatorium in Purkersdorf. Durch Kontakte mit Adolphe Stoclet, der im Aufsichtsrat der Austro-Belgischen Eisenbahn-Gesellschaft saß, die in Österreich die Aspangbahn betrieb, entstand von 1905 bis 1911 als Hauptkunstwerk des Wiener Secessionismus in Brüssel das Palais Stoclet mit dem von Gustav Klimt entworfenen Stoclet-Fries. Seit Ende Juni 2009 gehört das Bauwerk zum UNESCO-Welterbe. 1907 war Hoffmann Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, 1912 des Österreichischen Werkbundes. 1913–1915 entstand als weiteres Hauptwerk die Villa Skywa-Primavesi in Wien 13., Gloriettegasse 14 und 16; 1914 errichtete er das Österreichische Haus auf der Kölner Werkbundausstellung.

Nachricht schreiben

Andere Anzeigen des Anbieters

Das könnte dich auch interessieren